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Ex-Müncheberger

Kalenderreform

Kalenderreform oder zurück zum Kalender mit Verbindung zu Naturzyklen?

Linguistische Zeichen in unseren Monatsnahmen

Die Kritik beginnt mit einer Betrachtung der Monatsnamen und ihrer sprachlichen Bedeutung. So war der Dezember, ursprünglich der zehnte Monat, heute der zwolfte. Ähnlich sind auch der Oktober, ursprünglich der achte Monat und der November, ursprünglich der neunte Monat von dieser Verschiebung betroffen.

September: Von “Septem” im Lateinischen, was “sieben” bedeutet.
Oktober: Von “Octo” im Lateinischen, was “acht” bedeutet.
November: Von “Novem” im Lateinischen, was “neun” bedeutet.
Dezember: Von “Decem” im Lateinischen, was “zehn” bedeutet.

Unabhängig von diesem alten Wissen wäre es nicht von der Hand zu weisen, alle Monatsnamen durch neue zu ersetzen, da die jetzigen Monate eine zu starke Bindung an Jahreszeiten, Vegetation Jahresbeginn, Urlaubszeiten u.a. haben und im neuen Kalender dann natürlich nicht mehr stimmen.

13 Monate mal 28 Tage (ein Mondzyklus) sind zusammen 364 Tage. Dazu kommt ein Schalttag, der außerhalb der Monate liegt. Demnach wäre der März der erste Monat im Jahr und jede Woche beginnt mit einem Sonntag. Im 13- Monate System wird der zusätzliche Monat oft als “Sol” oder “Solis” bezeichnet.

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Die historische Bedeutung des Kalenders

Matias Deano, betont die historische Bedeutung des Kalenders, insbesondere im römischen Reich. Der Begriff “Kalender” war einst eng mit Steuerzahlungen verbunden, was darauf hinweist, dass der Kalender als Mittel der Steuerorganisation diente. Die Menschen waren sich bewusst, dass bestimmte Mondphasen auf die bevorstehende Steuererhebung hinwiesen. Die Tatsache, dass die alten Zivilisationen die Bewegungen von Sternen und dem Mond genau beobachteten und diese Erkenntnisse in bedeutsame Perioden integrierten, wurde über die Zeit verdrängt. Die Mondzyklen beeinflussten das Leben in verschiedenen Facetten, von den Gezeiten bis zu reproduktiven Zyklen.

Die Verbindung von Kalender, Schildkröte und Naturzyklen

Zudem zeigt uns der Panzer der Schildkröte 13 Monate im Jahr an. Im Panzer der Schildkröte steckt das Wissen über die Zeit und die Weisheit der dreizehn Monde. Die Weisheit der Schildkröte ist die Kraft des kosmischen Wissens.

In der Urzeit war die Weisheit der Schildkröte jedem Kind der Erde bekannt. Jedes Kind wusste, dass dreizehn Monde der Weg sind, den man gehen muss. Es ist der Lebensweg, der keiner Erklärung bedarf. Nach der ursprünglichen Zeit kam die Aussaat und das Pflanzen. Dann kam das Schwert und das Vergessen. Die Verbindung von Zeit und materieller Manifestation wird als zentraler Aspekt beleuchtet.

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Der Verlust der Verbindung durch einen einheitlichen Kalender

Die Kritik an unserem gegenwärtigen Kalendersystem weitet sich aus, wenn darauf hingewiesen wird, dass die Welt sich auf einen einzigen Kalender verlässt, der von den Römern entworfen wurde. Diese Uniformität führt zu einer Entfremdung von regionalen und kulturellen Kalendern, die einst auf unterschiedlichen kosmischen Dynamiken basierten. Den 13-Monate-Kalender nannte man auch den ewigen Kalender, er war das Standardsystem zur Zeitmessung. Ob Ägypter, Polynesier, Mayas, Inkas oder Lakotas, sie alle verwendeten einen Kalender mit 13 Monaten und 28 Tagen. Das keltische Wissen der Druiden basiert auf dem Baumkalender, ebenfalls einem 13 Monats- und 28 Tage-Kalender. Heutzutage verwenden viele Kulturen immer noch ihr traditionelles 13-Monats-Kalendersystem.

Was wäre, wenn unser Kalender bewusst falsch gestaltet wurde, um uns von einer heiligen Zeitrechnung abzulenken? Es würde Fragen nach unserer Wahrnehmung von Zeit und unserer Fähigkeit zur Schöpfung aufwerfen. Es könnte dazu führen, dass die Rückkehr zu regionalen, kulturellen Kalendern uns helfen kann, in Harmonie mit der Natur und den kosmischen Energien zu leben.

 

Weiterer Handlungsbedarf

 

Hinzu kam im April 1980 die Sommerzeit, die nachweislich keinerlei Vorteile bringt, sondern auch nur erfunden wurde, um uns und die Tierwelt weiter aus einem natürlichen Rhythmus zu bringen.

 

Meines Erachtens sollte mit einer Kalenderreform auch in Erwägung gezogen werden, alle Feiertage einer Reform zu unterwerfen. Natürlich darf man nicht aus den Augen verlieren, die Anzahl der arbeitsfreien Tage im Jahr massiv zu erhöhen.

Die Religionen können ihre Gedenk- und Feiertage zelebrieren, natürlich jede Religion für sich. Die Feiertage Ostern, Christi Himmelfahrt,Pfingsten, Weihnachten usw. bedürfen natürlich auch einer genauen Reform, einbezogen die Prüfung, ob die Ereignisse für diese Feiertage wie nachlesbar so statt gefunden haben.

 

 

Nach Recherchen im Internet zusammengestellt und mit meiner Betrachtungsweise kommentiert.

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